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Wird das Schmuckunternehmen mit Sanktionen rechnen müssen?

vor 4 Jahren
Ukraine, Ukraine

"Niederländisches Oligarchen-Schmuckunternehmen distanziert sich von Putin"

Siebel Jewellers, die niederländische Kette von 44 Juweliergeschäften, die einem wohlhabenden Geschäftsmann mit engen Beziehungen zu Putin gehört, distanziert sich von der russischen Invasion in der Ukraine. "Das ist bestialisch und idiotisch", sagt Geschäftsführer Pini Peleg.

Die niederländische Juwelierkette Siebel besteht seit mehr als einem Jahrhundert, ging aber nach einem Konkurs 2014 in die Hände des ehemaligen sowjetischen Geschäftsmanns Lev Leviev über.

Beziehungen zu Putin

Der jüdische Unternehmer wurde 1955 in der ehemaligen Sowjetrepublik Usbekistan geboren, emigrierte 1971 mit seinen Eltern nach Israel und begann in den 1990er Jahren mit dem Aufbau eines internationalen Geschäftsimperiums in Israel und Russland. Leviev wird oft als enger Freund und Vertrauter des russischen Präsidenten Wladimir Putin genannt. Das Wirtschaftsmagazin Forbes schätzt das Vermögen des Geschäftsmanns, zu dem auch Diamanten und Immobilien gehören, auf mehr als eine Milliarde Dollar.

Glänzen Sie zurück

Unter den Fittichen des "Königs der Diamanten" erstrahlt die niederländische Schmuckkette wieder in neuem Glanz. Die Zahl der Geschäfte stieg von 30 auf 44. Im Jahr 2019 verzeichnete Siebel einen Nettogewinn von fast einer halben Million bei einem Bruttogewinn von 14,6 Millionen Euro. Selbst während der Corona-Krise hielt sich Siebel einigermaßen über Wasser, wie aus dem jüngsten Geschäftsbericht hervorgeht. Der Juwelier hat sich dabei auf Kunden konzentriert, die ihr Geld nicht mehr für Restaurants, Urlaub und Unterhaltung ausgeben konnten.

Wirtschaftssanktionen

Doch seit dem russischen Einmarsch in der Ukraine könnte die Identität des Eigentümers gegen Siebel sprechen. In den letzten Tagen hat es Wirtschaftssanktionen geregnet, die vor allem die russische Clique extrem reicher Geschäftsleute um Putin treffen sollen.

Siebel-Direktor Pini Peleg betont daher, dass die niederländische Juwelierkette auf Distanz zu Leviev und seinen russischen Interessen geht. "Erstens ist Leviev kein Russe, sondern ein israelischer Staatsbürger. Er lebt auch nicht in Russland", sagt er. "Und Siebel ist ein unabhängiges niederländisches Unternehmen, dessen Aktien sich im Besitz einer Gesellschaft in Zypern befinden. Während des Relaunches wurde in den Medien fälschlicherweise berichtet, dass Siebel in russische Hände gerät. Es musste alles schnell gehen, und so wurde der Name eines russischen Unternehmens von Leviev als neuer Eigentümer genannt." Dass die Juwelierkette letztlich Teil von Levievs Geschäftsimperium ist, räumt Peleg ein. "Einer seiner Söhne ist auch Präsident des Unternehmens", sagt er.

Unabhängig von Russland

Als niederländisches Unternehmen sei die Schmuckkette von den aktuellen Wirtschaftssanktionen der Europäischen Union gegen Russland überhaupt nicht betroffen, so Peleg. "Außerdem ist Siebel bei der Finanzierung nicht von Russland abhängig. Wir beschaffen unsere Waren weltweit und nur ein wenig in Russland. Ich bin froh, dass nach all dem Elend der Korona-Krise diese an uns vorübergeht, auch für unsere 350 Mitarbeiter."

Bereifung Putin funktionsfähig

Peleg bestreitet ferner, dass Lewijew zu den Oligarchen gehört, die ein herzliches Verhältnis zum russischen Präsidenten haben, wie dies in den letzten Jahren von zahlreichen Qualitätsmedien behauptet und geschrieben wurde, denn nach Ansicht des Siebel-Direktors sind die Verbindungen zu Putin rein funktional. "Leviev glaubt, dass er geboren wurde, um jüdischen Menschen bei Problemen zu helfen", sagte er. "Er musste Beziehungen zu Putin aufbauen, um die Position der jüdischen Menschen in Russland zu unterstützen. Er ist sicherlich kein Freund von ihm."

Leviev nicht glücklich

Peleg deutete auch an, dass sein Chef die russische Invasion in der Ukraine nicht unterstützt. "Ich kenne die Familie gut, sehr gut. Ich kann Ihnen versichern, dass sie mit der Situation nicht zufrieden sind", sagt er. "Leviev hat in Russland ein Geschäft aufgebaut und sich dabei auf die normale Demokratie verlassen. Er baute Einzelhandelsketten auf und kaufte Gebäude. Und dann erlebt man so etwas, was den Rubel abwertet und die Banken zur Schließung zwingt. Darüber ist er nicht glücklich." Auch persönlich lehnt der Siebel-Chef die russische Invasion in der Ukraine ab. "Ich halte das für bestialisch und idiotisch. Deshalb arbeiten wir bei Siebel daran, zu sehen, ob wir etwas tun können, zum Beispiel eine Spende."

Quelle: Mathijs Smit unter https://www.rtlnieuws.nl/economie/
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